: Kunst muss sprechen

Die größte OpenAir-Ausstellung für bildende Kunst am Niederrhein: Uwe Peters, Sprecher der Initiative viersen°openart, kündigte jetzt das inzwischen sechste Kunstfestival im Viersener Lyzeumsgarten an: 40 Künstler aus der gesamten Region präsentieren am 18. August von 10 bis 17 Uhr ihre Werke direkt an der Viersener Festhalle.

Sie kommen aus Köln und Krefeld, Mönchengladbach, Essen oder Wegberg, Nettetal und Niederkrüchten – kurz aus unserer Region. Sie zeigen ihre Fotografien, ihr Öl auf Holz oder Leinwand, ihre Installation, sie zeichnen mit Bleistift oder Tusche, verwandeln Licht in Kunst.

Eine dreiviertel Stunde vor der Pressekonferenz verkündete Dagmar Wienen, die die Intendanz stellvertretend für die erkrankte Sabine Schumacher übernommen hat: „Ausgebucht, der 40. Künstler hat seine Teilnahme bestätigt.“ Dagmar Wienen trägt eine Brille mit dem Schriftzug viersen° openart. Mehr Identifikation geht kaum. Im Lyzeumsgarten, zwischen Hauptstraße und Hermann-Hülser-Platz, wird also Kunst in weißen Zelten in den Mittelpunkt gerückt. Wird so Kommunikation. Und Medium. Rund 1.000 Besucher werden erwartet.

Michael Willemse vom Vorstand der unterstützenden Volksbank Viersen sagte: „Kunst verbindet die Menschen, egal welcher Religion und welcher Nationalität.“

Die besondere Aktion in diesem Jahr heißt Body Painting. Susanne van Zeeland aus Düsseldorf zeigt vor Ort, wie ein Körper zur Kunst wird. Besucher können sogar mit dem bemalten Model ein Selfie machen

Die Ausstellung wird wie gewohnt von einem musikalischen Bühnenprogramm begleitet. Nach der offiziellen Begrüßung durch Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller und Michael Willemse hören wir Büttner Linges (Vibrafon/ Piano), den Walking Act Uwe Krumbiegel am Saxofon und schließlich die Tommy’s All Star Band.

Künstlerfrühstück, Wein und mediterrane Spezialitäten runden das Angebot auch kulinarisch ab.