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Marc Peters ist neuer CDU-Vorsitzender

Marc Peters ist neuer CDU-Vorsitzender

Die CDU hat nach zehnwöchiger Vakanz wieder einen Vorsitzenden. Der vom vorherigen Vorstand vorgeschlagene Kandidat erhielt 92,5 Prozent der Stimmen.

„Eigentlich wollte ich mich nach den Kommunalwahlen ins Privatleben zurückziehen“, offenbarte der 45-jährige Jurist, der vor 25 Jahren sein Engagement in der CDU begann und seitdem in verschiedenen Funktionen sowie in Stadtrat und Kreistag tätig war.

Doch nach dem Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Paul Mackes sei ihm dessen Nachfolge angetragen worden und die Frage, ob er sich dieser Aufgabe stellen wolle, habe er schnell für sich geklärt: „Ich übernehme dies Amt aus Verantwortung Ihnen und der Partei gegenüber, nicht aus persönlichen Ambitionen“, stellte Peters klar. Er wolle weder Bürgermeister werden, noch in den Land- oder gar in den Bundestag einziehen.

Der Jurist möchte das christlich-konservative Profil der schärfen. Peters: „Wir müssen für uns definieren, wie das „C“ im Parteinamen erkennbar auf die kommunale Ebene heruntergebrochen werden kann. Nur so bleiben wir verlässlich und geradlinig.“ Generell solle der Austausch mit den Mitgliedern, aber auch mit den Bürgern offener gestaltet und intensiviert werden: „Sie alle sind Lebensexperten mit ganz eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen – diesen Input brauchen wir, um gute Politik zu machen.“

Neben Peters wurden auch seine drei Stellvertreter Sabine Holthausen, Thomas Gütgens und Dr. Martin Plum gewählt, ebenso wie Geschäftsführer Sebastian Achten und Schatzmeister Erhard Braun. Bei den Beisitzern setzten sich die fünf Wunschkandidaten von Marc Peters klar gegen vier weitere Bewerber durch. Gewählt wurden somit Jacqueline Coenen, Brigitte Goßmann, Hans-Willi Pergens, Stephan Seidel und Dr. Mathias Uhlig.

(StadtSpiegel)