Zweite Folge der Extra-Tipp-Serie „Abenteuer Down Under“: Drei Tage in Adelaide : Volles Programm, wenig Zeit
Geelong Lucas Zohlen (18) aus Brüggen lebt für ein Jahr in Australien. Im Extra-Tipp berichtet er über seine Zeit dort und die Erfahrungen, die er sammelt. In der zweiten Folge schreibt er über drei Tage in Adelaide.
Ich habe lange überlegt, worüber ich in meiner zweiten Folge im Extra-Tipp berichten soll. Lassen Sie mich „Drei Tage in Adelaide“ in den Mittelpunkt dieser Folge stellen. Die Hauptstadt des Bundesstaates Süd-Australiens am Saint-Vincent-Golf war für rund 20 Schüler der Belmont High School das benannte Reiseziel der vergangenen Woche. Ich war mit dabei. Am Dienstagmorgen wurde ich - sehr zur Freude meines Gastvaters - höchstpersönlich von meinem Lehrer Zuhause abgeholt, was mir bis zum heutigen Tage nicht aus dem Kopf geht. Schon die Anfahrt zum Melbourner Flughafen ließ erahnen, dass dieser Trip alles andere als langweilig werden sollte. Mir stand mein erster Kurz-Flug mit einer Schulgruppe bevor. Die Stadt, in der rund 2,5 Millionen Einwohner leben, und bei der Formel-Eins-Fans an den „Großen Preis von Australien“ denken, empfing uns mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Ich sah große Erleichterung in sämtlichen Gesichtern meiner Schulkameraden und Freunde, dass man sich doch freute, nach knapp einer Stunde Flugzeit festen Boden unter den Füßen zu haben.
Die folgenden Tage sind schnell erzählt: Ein volles Programm mit viel zu wenig Zeit, beschreibt den Aufenthalt in der Kulturstadt. Von der Besichtigung einer Schokoladen-Fabrik bis hin zu einem ganzen Tag in „Victor Harbour“ haben wir viel gesehen. Aber auch die Zeit, Adelaide auf seine Art und Weise zu erkunden, blieb nicht aus. So wurde mit Freunden die Lage des Hotels um die Abendstunden herum und inmitten des Zentrums Adelaides richtig ausgenutzt. Am Donnerstagmorgen hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Aber die Erfahrungen mit Freunden, die schöne Stadt Adelaide - das zähle ich jetzt schon zu den Highlights meiner großen Reise dazu. Ich schaue auf lustige, aber auch interessante drei Tage zurück und hoffe, ich konnte auch in Adelaide Erfahrungen für bevorstehende Aufgaben sammeln. In diesem Sinne verabschiede
ich mich bis zur nächsten Folge, mit vielen Grüßen aus dem sonnigen Australien.
