1. Willich

Die türkische Generalkonsulin Aysegül Gökçen zu Besuch in Neersen.

Gedankenaustausch auf Schloss Neersen : „Freundschaftsbrücke noch weiter stärken“

Die türkische Generalkonsulin Aysegül Gökçen Karaarslan war jetzt zu Besuch auf Schloss Neersen.

Zu einem ersten Gedankenaustausch auf Schloss Neersen besuchte jetzt die Generalkonsulin der Türkei in Nordrhein-Westfalen, Aysegül Gökçen Karaarslan, auf Schloss Neersen mit dem Hausherrn Bürgermeister Christian Pakusch zusammen: Die sehr aufgeschlossene Diplomatin hat im Herbst 2019 ihr Amt in Düsseldorf angetreten; nach einer Zeit beim Türkischen Fernsehen hatte sie die diplomatische Laufbahn eingeschlagen und war bisher unter anderem an Botschaften in Bukarest, Abu Dhabi sowie in den Generalkonsulaten im syrischen Aleppo und Deventer in den Niederlanden tätig.

Karaarslan beglückwünschte Pakusch zum „wunderschönen Schloss als Dienstsitz“; im lockeren Gespräch tauschten sich beide über Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Bezug auf verschiedenen Ebenen aus; die Generalkonsulin ist in ihrem Konsulatsbereich für die Belange von rund 300.000 hier lebenden Landsleuten zuständig.

„Eines unserer Hauptziele ist es, unser Land und seine Menschen in Deutschland bestens zu repräsentieren und die Freundschaftsbrücke zwischen Deutschland und der Türkei weiter zu stärken“, erklärte Karaarslan, sie sich gerne für Projekte engagiert, die ein „lebendigeres, offenes und von gegenseitigem Verständnis geprägtes Miteinander der Nationalitäten“ voranbringen – ein Ansatz, mit dem sie bei Bürgermeister Christian Pakusch natürlich auf offene Türen trifft, wie er betonte: „Alles, was das verständnisvolle Miteinander in unserer Stadt fördert, hat meine volle Unterstützung.“ Bürgermeister und Konsulin verabredeten, in regelmäßigem Austausch zu bleiben. Übrigens bemüht sich weitgereiste und als Diplomatin ja schon an unterschiedlichsten Ort eingesetzte Karaarslan derzeit mittels Online-Sprachkursen am Goethe-Institut („Ich bin tatsächlich die älteste Teilnehmerin“, so Karaarslan lächelnd) nach Kräften darum, ihr Deutsch zu verbessern; das Gespräch jetzt fand allerdings (noch) weitgehend in Englisch statt.