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Die Wichtigkeit von zufriedenen Mitarbeitern im Unternehmen

Ratgeber : Die Wichtigkeit von zufriedenen Mitarbeitern im Unternehmen

Menschen sind aktiver und produktiver, wenn sie glücklich sind. Das wirkt sich nicht nur auf den Alltag, sondern auch auf die Arbeit aus. Da viele diesen Tagesabschnitt jedoch eher weniger mit Spaß in Verbindung bringen, ist es immens wichtig, die eigenen Mitarbeiter zufriedenzustellen und auch hier eine gute Grundlage zu schaffen. Lob, Gehaltserhöhungen und eine höhere Flexibilität sind nur einige der Strategien, dies zu erreichen. Doch in welchen Bereichen zeigt sich eine stabile Mitarbeiterzufriedenheit am meisten? Werfen wir einmal einen genaueren Blick auf diese Thematik.

Erhöht die allgemeine Moral

Die Moral beschreibt in diesem Falle den allgemeinen Willen, zu arbeiten. Wenn Mitarbeiter wissen, dass ihre Arbeit auch wertgeschätzt wird, werden sie diese auch nach bestem Gewissen ausführen wollen. Daher ist es wichtig, Erfolge und abgeschlossene Projekte nicht einfach nur hinzunehmen, sondern diese auch auszuwerten und aufzuzeigen, was gut und was schlecht gemacht wurde. Wir Menschen neigen dazu, uns stets mehr auf negative Aspekte zu konzentrieren. Wenn eine Arbeit zur Zufriedenheit erledigt wird, fällt das Lob selten groß aus. Immerhin sollte es ja so gemacht werden. Jedoch lohnt es sich, Mitarbeiter für ihre beruflichen Leistungen wertzuschätzen und ihnen zu zeigen, dass sie ihrer Arbeit gut nachkommen.

Steigert Produktivität

Eine erhöhte Arbeitsmoral und Zufriedenheit führt natürlich auch zu einer gesteigerten Produktivität und dadurch auch zu mehr Gewinn für die Firma. Wenn die Mitarbeiter merken, dass sie durch ihre Arbeit eine positive Veränderung innerhalb des Unternehmens bemerken, dann setzen sie viel daran, dies auch weiter fortzusetzen.

Zudem arbeiten viele auch alleine wegen der Motivation härter, eben weil sie vielleicht dafür belohnt werden. Wer denkt, dass seine Arbeit in einer Firma nichts wert ist, der wird sich vermutlich auch weniger um dessen Erfolg kümmern. Daher ist es wichtig, Mitarbeiter immer auf Ziele aufmerksam zu machen und diese gebührend zu belohnen.

Besseres Arbeitsklima

Das Arbeitsklima ist ein breit gefasster Begriff, bezieht sich aber vor allem auf die Arbeitsumgebung. Ein helles Büro mit mehr Pflanzen ist zum Beispiel eine Möglichkeit, die Zufriedenheit zu erhöhen. Jedoch müssen Arbeitgeber hier flexibel sein, denn nicht jeder Mensch arbeitet gleich. Einige funktionieren besser, wenn sie alleine sind oder sogar im Homeoffice arbeiten. Andere zählen wiederum auf die Kommunikation mit anderen Mitarbeitern.

Wichtig ist, das Arbeitsklima an die jeweiligen Individuen anzupassen. Dabei dürfen natürlich keine Abstriche in der eigentlichen Arbeit gemacht werden, aber wichtig ist, dass jeder für sich zufrieden ist und keiner benachteiligt wird. Auf Webseiten wie https://gowork.de können Mitarbeiter zum Beispiel solche Faktoren für ihr eigenes Unternehmen bewerten. Daher ist es wichtig, immer im besten Licht dazustehen, um keine negative Bewertung zu riskieren.

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Fördert Zusammenhalt untereinander

Das Arbeitsklima geht auch direkt in diesem Punkt über, denn eine gute Zusammenarbeit aller Mitarbeiter in einem Team ist für jede Firma wünschenswert. Wenn man Kollegen hat, mit denen man sich nicht gut versteht, dann kommt es direkt zu Spannungen. Diese wirken sich negativ auf die Zufriedenheit aus, können sogar zu größeren Konflikten, einer niedrigeren Produktivität oder sogar zu Kündigungen führen.

Der soziale Aspekt der Arbeit ist einer der wichtigsten Pfeiler innerhalb eines Unternehmens und muss auch dementsprechend gefördert werden. So entstehen Freundschaften, aber womöglich auch engagierte Gespräche, die sich dann wiederum auf die Produktivität auswirken. Je heterogener das Team ist, desto besser. So entstehen neue Ideen, solange alle an einem Strang ziehen. Wichtig ist, als Team zu denken und dies auch bei jedem zu verinnerlichen.

Einfache Integration ins Team

Neue Mitarbeiter haben oft mit der Integration in das bestehende System zu kämpfen. Doch wenn bereits eine hohe Zufriedenheit besteht, dann fällt es auch ihnen leichter, sich in das Team einzufinden. Leute mit offenen Armen zu empfangen und diese auch entsprechend in die Arbeit einzuweisen ist der beste Schritt, direkt ein freundliches Umfeld zu schaffen.

Weniger Stress

Zufriedenheit wirkt sich nicht zuletzt auch auf den eigenen Stress aus, und umgekehrt natürlich auch. Wer weniger gestresst ist, der ist zufriedener. Doch viele Mitarbeiter fühlen diesen Stress täglich auf der Arbeit, was dazu führt, dass nie eine wirklich hohe Zufriedenheit erzielt wird.

Stress zu verringern ist schwer, aber wenn alle gemeinsam arbeiten, sollten sich einige Probleme beheben lassen. Bessere Deadlines, eine engere Zusammenarbeit und eine höhere Flexibilität führen dazu, dass Mitarbeiter hoffentlich weniger gestresst sind. Wichtig ist auch, auf deren Wünsche zu hören und entsprechende Anpassungen vorzunehmen.

Fazit

Mitarbeiterzufriedenheit sollte absolut nicht unterschätzt werden und bestimmt in vielen Bereichen die Produktivität und den Zusammenhalt der Firma. Erlangt werden kann diese Zufriedenheit auf verschiedene Arten, jedoch müssen die Mitarbeiter immer an erster Stelle stehen. Immerhin sind sie es, die den Laden am Laufen halten. Wer zufrieden mit seinem Job ist, der drückt dies durch härteres Arbeiten und eine allgemein freundlichere Einstellung gegenüber dem Beruf aus. Zudem profitiert nicht nur das Unternehmen, sondern auch eine Work-Life-Balance von einem erfolgreichen beruflichen Alltag. Zufriedenheit lässt sich jedoch für jeden individuell definieren, weshalb es wichtig ist, gezielt auf Mitarbeiter und deren Bedürfnisse einzugehen.