Konzert : KALOBRHI-Chor: Nun also Brahms
Nettetal Der Chor KALOBRHI aus Nettetal wird 30 Jahre alt und gönnt sich zum Jubiläum wieder einmal ein großes geistliches Chorkonzert. Am 18. November steht um 18 Uhr in St. Sebastian in Lobberich ein weiteres großes liturgisches Werk auf dem Programm: das Deutsche Requiem von Johannes Brahms.
Seit Anfang des Jahres arbeitet der Chor an diesem Requiem. Es ist Brahms monumentalstes Werk, und es hat wenig mit der Missa da Requiem der katholischen Liturgie zu tun, vielmehr als eine Messe für die Toten ist es ein Trost für die Hinterbliebenen.
Solisten des Konzertes sind die Sopranistin Henrike Jacob und der Bariton Gregor Dalal. Wie immer bei den großen Chorkonzerten bei KALOBRHI wird das Ensemble vom Rheinischen Oratorienorchester unter ihrer Konzertmeisterin Gabi Zibell begleitet.
1993 von Uli Windbergs in Nettetal gegründet, wurde der Chor 2004 von Elmar Lehnen übernommen. Er gab dem Chor eine mehr klassische Ausrichtung. Aber es war immer das Ziel des Vereins, sich stilistisch nicht festlegen zu wollen. Der CHor zählt mittlerweile mehr als 60 Mitglieder von 18 bis 77 Jahren. Kamen die Gründungsmitglieder aus Kaldenkirchen, Lobberich, Breyell und Hinsbeck und sorgten so für den ungewöhnlichen Namen (ein Anagramm aus den Anfangsbuchstaben jener Stadtteile), sind nun Sänger*innen aus Kempen, Kevelaer, Viersen und Mönchengladbach dabei.
Der Chor probt einmal pro Woche in Hinsbeck, hinzu kommen Sonderproben und das jährliche Chorhighlight, das Probenwochenende an der Nordseeküste.
Aufführung ist am 18. November um 18 Uhr in St. Sebastian Lobberich. Karten (20 Euro im Vorverkauf, 22 Euro an der Abendkasse) gibt es in der Buchhandlung Matussek, Marktstraße 13, sowie per Mail an brahms@kalobrhi.de und bei den Chormitgliedern.
