1. Willich

Andrea Prante ist jetzt in der Jugendberufshilfe von Willich.

Bei Fragen rund um den Einstieg in den Job : Konkrete Hilfe an der Schwelle zum Job

In der Jugendberufshilfe der Stadt Willich gibt es eine neue Ansprechpartnerin. Sozialpädagogin Andrea Prante steht jungen Menschen bei allen Fragen rund um den Einstieg ins Berufsleben zur Seite.

Der Schritt von der Schule in die Ausbildung, in den Job kann für manchen jungen Menschen schwer werden: Vielleicht noch keinen Schulabschluss, keine Ausbildungsstelle, vielleicht zunächst mal gar keinen Plan, was man überhaupt beruflich nach der Schule machen möchte. Oder keine Ahnung, wie man sich bewirbt – hier kommt dann die Jugendberufshilfe der Stadt Willich ins Spiel.

Die ist mit der Sozialpädagogin Andrea Prante neu besetzt. „Neu“ ist sie freilich nur auf dieser Stelle: Sie hat vorher zehn Jahre im Jugendamt der Stadt Willich jede Menge passende Erfahrungen gesammelt, ist also nah an der Realität und der Situation der Jugendlichen dran – und freut sich nun auf den neuen Aufgabenbereich: „Durch meinen bisherigen Job habe ich schon ein gutes Netzwerk, Kontakte zu passenden Kooperationspartner, die ich je nach Lage in den Beratungsprozess einbinden kann. Und durch die enge Zusammenarbeit mit der Jugendberufsagentur, den Schulen sowie den Jugendzentren - um hier nur einige zu nennen - kann ich Jugendlichen und jungen Erwachsenen wirklich schnelle und passgenaue Unterstützung anbieten, wenn es klemmt.“

Die Jugendberufshilfe der Stadt Willich bietet also „entwicklungsbegleitende Beratung und Unterstützung“ an und richtet sich an:

• Jugendliche und junge Volljährige (bis 27 Jahre) im Übergang zwischen Schule und Beruf, die noch nicht ausbildungsreif sind und besonderen Unterstützungsbedarf haben.
• Schüler und Schülerinnen, die ihre Schulpflicht beendet haben und auf dem Arbeitsmarkt (noch) nicht versorgt werden können.

Prante: „Außerdem kann die Jugendberufshilfe auch als erste Anlaufstelle von Jugendlichen aufgesucht werden, die allgemeine Fragen zu Ausbildung und Beruf haben. Und die aufsuchende Sozialarbeit, wie das technisch heißt – ich bin halt vor Ort unterwegs – ermöglicht mir einen neuen Zugang zu jungen Menschen, was ich sehr schätze.“

Konkret bietet sie Sprechstunden an den Willicher Gesamtschulen an, dienstags an der Robert-Schuman-Gesamtschule in Willich, donnerstags an der Leonardo-Da-Vinci-Gesamtschule (am Standort Anrath), beides jeweils von 9 bis 12 Uhr. „Und natürlich“, so noch einmal Prante, „...können außerdem Termine in den Jugendzentren oder im häuslichen Umfeld angeboten werden – da kann man mich wegen eines Termins gerne telefonisch unter 0173 5225638 oder per E-Mail unter jugendberufshilfe@stadt-willich.de kontaktieren.“ Was natürlich auch für Arbeitgeber gilt, die noch freie Ausbildungsplätze zu vergeben haben.