Badespaß im Freizeitbad : Heute ein letztes Mal ins Freibad
Stadt Willich (kg) Ein letztes Mal zeigte sich der Sommer in dieser Woche von seiner besten Seite. Ab Dienstag haben sich schon wieder die ersten Schauer angekündigt. Ob sich der Sommer in diesem Jahr nochmals so heiß präsentiert, bleibt also abzuwarten. Mit Ende des Sommers neigt sich aber auch die Freibadsaison im De Bütt dem Ende entgegen. Wer das Freibadvergnügen nutzen möchte, hat nur noch heute die Gelegenheit dazu. Danach schießt das Freibad des Freizeitbades die Pforten.
Sommer, Sonne, Freizeit: Der Sommer verabschiedet sich mit einem großen Knall – zumindest, was die Temperaturen der letzten Woche betrifft. War der Juli und auch Augst doch stark von Regen dominiert, hat die Sonne in der letzten Woche nochmal so richtig alles gegeben. Und auch am heutigen Sonntag gibt’s mit fast 30 Grad Sommer-Feeling pur. Optimal also für einen Besuch im Freibad – übrigens auch die letzte Chance in diesem Jahr. Denn ab morgen kann im Freizeitbad De Bütt nur noch „indoor“ geschwommen werden. Was Badleiter Philipp Bauknecht zu einem ersten Fazit veranlasst: „Man kann jetzt schon sagen, dass wir mit einer durchschnittlichen Freibadsaison abschließen werden.“
Konkret sei es, so Bauknecht, mit einem „bombastischen Juni mit Rekordzahlen“ losgegangen, Juli und August seien leider „unterdurchschnittlich“ ausgefallen. Highlight war demnach der 25. Juni: „Der beste Freibadtag seit der Sanierung 2009 mit über 6 600 Kunden.“
Allerdings war an diesem Tag nicht etwa jeder neunte Willicher im Freibad: Durch die hohe Attraktivität des Willicher Freibades mit seinen vielen Attraktionen kommen auch viele Besucher aus dem Umland ins De Bütt. Insgesamt, bilanziert Bauknecht weiter, war das Freibad 84 Tage geöffnet. Mit höchst unterschiedlichen Besucherzahlen pro Woche: „In der besten Woche im Juni konnten wir über 10 500 Kunden begrüßen, in der schlechtesten Anfang August lediglich 329.“ Auch wenn das De Bütt in dieser schlechtesten Woche an zwei Tagen wegen der durchwachsenen Witterung geschlossen blieb, kann man doch anhand dieser drastisch unterschiedlichen Zahlen erkennen, wie stark Auslastung und damit die Anforderungen an die Mitarbeitenden schwanken – was Bauknecht dazu bringt, seinem Team „für die nötige Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit ausdrücklich zu danken“.
Blick nach vorn: 2024 werde das Freibad, so Bauknecht, „noch attraktiver sein – weil bis dahin eine neue Spielkombination aufgebaut sein wird“.
