1. Willich

Neues Video zeigt Arbeit und Alltag in den städtischen Kitas

Video: Alltag in den Kitas : 1 000 Kinder nur mit Teamwork

Was ist los in Willich Kitas? Ein Video soll Einblicke geben. Im Video kommen Betriebsleitung, pädagogische Fachkräfte und nicht zuletzt Quereinsteiger zu Wort und berichten, was und wie es in den zwölf Willicher Kitas läuft

Auch per YouTube-Video ist die Stadt Willich inzwischen auf unterschiedlichen Kanälen unterwegs, um Kolleginnen und Kollegen – und auch Quereinsteiger -  für die Mitarbeit in einer der zwölf Kindertagesstätten in Willicher Trägerschaft zu gewinnen: In dem gut drei Minuten langen Video kommen Betriebsleitung, pädagogische Fachkräfte und nicht zuletzt Quereinsteiger zu Wort und berichten, was und wie es in den Willicher Kitas lauft.

Unter anderem erläutert Melanie Pfeiffer als „Betriebsleiterin Tagesbetreuung“, dass man in den zwölf Tageseinrichtungen (mit drei bis sechs Gruppen) rund 1 000 Kinder ab einem Jahr bis zum Schuleintritt betreut, wobei jede Einrichtung bei gemeinsamen hohen Standards ihr eigenes Profil entwickele. Oder Sylke Küppenbender, Leiterin der Kita Alperhof, berichtet davon, dass Themen partizipativ erarbeitet würden – nur Zusammenarbeit, Kommunikation mit Team und Eltern könnten helfen, gemeinsam Probleme oder Problemchen zu meistern.

Auch Nils Segermann, ehemaliger Azubi und jetzt pädagogische Fachkraft, kommt zu Wort und erläutert das Einarbeitungskonzept: Erstes Jahr Mitläufer und „Schatten“, im zweiten Jahr übernimmt man dann Aufgaben mit, und im dritten steht dann sie Verselbstständigung an. Oder Quereinsteigerin Christina Eckartsberg-Becker, die berichtet, dass man zum einen „supergut aufgenommen“ und zum anderen „gewertschätzt“ würde: „Man bekommt einen Paten, eine Kollegin an die Hand und wird als vollwertiges Mitglied im Team behandelt.“

Außerdem ist im Video zu erfahren, dass bei der Stadt das Gesundheitsmanagement hochgehalten wird, präventiv und dauerhaft Angebote in dieser Richtung gemacht werden, und dass jeder Mitarbeiter einmal im Jahr eine Bewertung abgibt, die gemeinsam im Team ausgewertet und reflektiert wird – und daraus werden dann neue Zielvorgaben für die pädagogische Ausrichtung entwickelt.

Pfeiffer kann der Erweiterung des Teams auch durch Quereinsteiger und nichtpädagogische Unterstützungskräfte übrigens nur gute Seiten abgewinnen: „Eine absolute Bereicherung, wenn die Teams vielfältig aufgestellt sind und damit auch die gesellschaftliche Realität abbilden.“