Mobiles Beratungsbüro für Senioren ist im November vier Mal unterwegs: Rat und Hilfe „vor der Haustür“

Mobiles Beratungsbüro für Senioren ist im November vier Mal unterwegs : Rat und Hilfe „vor der Haustür“

Das Mobile Beratungsbüro für Seniorinnen und Senioren der Stadtverwaltung ist im November wieder drei Mal mittwochs und einmal donnerstags, jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr, in den kleinen Stadtteilen zu Gast: Am Mittwoch, 5. November, im Pfarrzentrum St. Franziskus in Strümp, · am Mittwoch 12. November, im Katholischen Pfarrzentrum St. Pankratius in Bösinghoven, am Mittwoch, 19. November, im Feuerwehrgerätehaus Langst-Kierst und am Donnerstag, 27. November, in der Alten Schule in Nierst.

In der Alten Schule in Nierst gibt es den einzigen Donnerstagstermin, nämlich den 27. November. Petra Birgels-Peters, Mitarbeiterin im Fachbereich Soziales der Stadtverwaltung, berät die Besucher.

Die Philosophie des mobilen Beratungsbüros ist lebensnah und alltagstauglich: „Wir wollen den älteren Menschen, in deren Stadtteil es keine Verwaltungsstelle gibt, Wege ersparen. Aber vor allem möchten wir die Scheu vor dem Gang zur Behörde nehmen und den Erstkontakt erleichtern“, so Bettina Scholten, zuständige Abteilungsleiterin im Fachbereich Soziales. Dies funktioniere im eigenen Stadtteil zumeist am unkompliziertesten und meist auch ohne fremde Hilfe – denn gerade diese wollten Senioren häufig ungern in Anspruch nehmen.

Das Beratungsangebot vor Ort ist breit gefächert. „Wir möchten zunächst erfahren, wie’s es den Menschen in ihrem Umfeld zu Hause geht, woran es möglicherweise fehlen könnte“, sagt Petra Birgels-Peters. Aus diesen Gesprächen ergäben sich dann ganz von selbst Hinweise auf Dienstleistungen, finanzielle Hilfen und Kontaktadressen, die die Senioren nutzen können. Wird der Fahrbare Mittagstisch der Caritas gewünscht? Braucht ein älterer Mensch den Behindertenfahrdienst? Möchte er einen Schwerbehinderungsausweis, eine Pflegestufe oder Grundsicherung im Alter beantragen?

In der mobilen Beratung werden die unterschiedlichsten Anliegen grob geprüft und Hilfen vermittelt. Bei Bedarf können auch Hausbesuche vereinbart werden.

(Report Anzeigenblatt)