1. Mönchengladbach

Teilnehmer der Special Olympic World Games zurück in MG

Gladbacher Athleten holen 1x Gold, 2x Silber, 3x Bronze : Special Olympic Sportler sind zurück

Am vergangenen Sonntag, 25. Juni, sind die Special Olympic World Games in Berlin zu Ende gegangen. Am Montag sind die Teilnehmer*innen aus Mönchengladbach nach Hause gekommen – mit tollen Erfahrungen und einigen Medaillen im Gepäck.

Vereinsmitglieder, Kollegen, Familien und Freunde – sie alle kamen am Montagabend zum Mönchengladbacher Hauptbahnhof und nahmen die Gladbacher Athleten und Athletinnen mit Blumen und Begeisterung in Empfang. Aus dem Zug stiegen Sportler aus dem Special Hockeyteam, das die Niederlande im Endspiel mit 7:1 geschlagen und damit die Goldmedaille geholt hatte, der Leichtathlet Phillip Apostel, der mit der 4 x 400 m-Staffel Bronze hereinholte, und Schwimmerin Kristine Koch, die sich zwei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille in 50 m Brust, 50 m Freistil und 4 x 50 m-Staffel sichern konnte. Die Athlet*innen aus der ebenfalls erfolgreichen Hephata Fußballmannschaft – Bronze in der Women’s Team Competition 7-a-side F1 – waren separat gereist.

Bereits am Dienstag, 20. Juni, waren alle Athleten, Trainer und Betreuer aus NRW auf Einladung von Special Olympics und Staatskanzlei NRW hin bei einem Empfang in Berlin. Kristine Koch wurde hier bereits gefeiert, da sie die erste Medaille für NRW erkämpft hatte, und wurde von Pia Horenkamp, Geschäftsleiterin der Special Olympics NRW, interviewt.

Gladbachs Oberbürgermeister äußerte sich auf Facebook stolz und froh über den Erfolg der Gladbacher Athlet*innen. „Ich bin sehr stolz auf die Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler und möchte noch einmal herzlich zu den gewonnenen Medaillen gratulieren!“

Stolz ist auch Kristines Vater, Robert Koch: „Wir sind alle überwältigt und stolz, dass diese Weltspiele in Deutschland ausgetragen werden konnten. Es war eine wirklich einmalige, sportliche Inklusionsveranstaltung, zu der außergewöhnlich viele Teilnehmer aus Mönchengladbach nominiert waren – das sollte noch viel mehr Beachtung finden.“