Garde-Rallye: Mit Geschicklichkeit und Köpfchen

Garde-Rallye: Mit Geschicklichkeit und Köpfchen

Die Premiere der Garde Rallye der Großen Rheydter Prinzengarde war im Jahr 1975, da hatte Dieter Beines – damals noch Kommandant – zum ersten Mal zu dem Event eingeladen. Jetzt fand die 41. Auflage statt.

Geblieben ist die Verantwortung beim Kommandanten, und so machten sich insgesamt 30 Teams auf den Weg, um die von Dieter Haasen und seinem Orga-Team vorbereiteten Aufgaben zu lösen. Wie immer war es eine Rundfahrt durch die nähere Umgebung und manch einer war erstaunt, wie viele schöne Flecken unser Niederrhein zu bieten hat. Vom Casino führte der Weg in die Gegend Amern, Born, Brüggen und unterwegs war volle Aufmerksamkeit gefordert. An den Kontrollpunkten wurde Geschicklichkeit getestet, aber auch Wissen war hilfreich, wenn man unterschiedliche Blätter den Bäumen zuordnen musste. Am Ziel war ein Parcours aufgebaut, der mit einem Kettcar absolviert werden sollte, dabei hatten einige zur Belustigung der Zuschauer durchaus Probleme mit der direkten Lenkung dieser kleinen Fahrzeuge.

Abends dann die große Auflösung: Um hinten anzufangen sei erwähnt, dass die „Rote Laterne“ an Michael und Nicola Onkelbach ging, die zum ersten Mal dabei waren. Der Pokal für das älteste Auto ging an Jochen Bücker, der mit Sohn Caspar unterwegs war. Platz 11, der stets mit einem Sonderpokal geehrt wird, ging an Wolfgang und Melanie Pütz, die zusätzlich die neue Kinder-Prinzessin Anna Leonie als Beifahrerin hatten. Unabhängig von den Plätzen 1 bis 3 wurden noch das beste Damenteam (Michelle Forstbach/Anna Leuchter) und das beste Mixedteam (Carsten und Petra Görtz) mit einem Pokal ausgezeichnet.

Den dritten Platz erreichten Peter und Kornelia Mangold, die Titelverteidiger. Platz zwei ging mit einem minimalen Rückstand an Hermann und Alexandra Schnitzler. Sieger der 41. Garde Rallye wurden Desiree Beek und Hannah Mangold, die lautstark von allen gefeiert wurden und ihr Glück selbst kaum fassen konnten, Desirees letzte Teilnahme lag zehn Jahre zurück und da gab es auch eine Auszeichnung, die „Rote Laterne“, also eine maximale Steigerung.

(StadtSpiegel)