Heimatkreis Lank unterwegs : Flandern im Frühjahr erlebt
Lank-Latum Die mehrtägige Frühjahrs-Busreise des Heimatkreises Lank führte in diesem Jahr nach Flandern in die die beliebten Städte Brügge, Gent und Brüssel mit ihrer reichen Geschichte und Kultur.
Die Reisefachfrau des Heimatkreises Lank, Hildegard Gies, hatte für die Gruppe ein interessantes fünftägiges Programm ausgearbeitet. Da die Innenbereiche der genannten Städte kaum mit dem Bus zu befahren sind, wurden sie fußläufig, teilweise mit Reiseführern, erkundet. Natürlich lernte man Brügge und Gent auch wasserseitig, auf einer Bootsfahrt durch die Grachten der beiden Städte, kennen.
In Brügge erfuhr die Gruppe im Schokoladenmuseum viel über die Geschichte der berühmten belgischen Schokolade. Und auch eine Brauereibesichtigung stand auf dem Programm. Belgisches Bier gehört bekanntlich zu den sortenreichsten der Welt. Die Ursprünge des belgischen Bierbrauens gehen auf die Zeit vor dem Mittelalter zurück.
Von Brügge ging es weiter nach Brüssel. Hier stand neben einer Stadtbesichtigung der Besuch der königlichen Gärten im Mittelpunkt. Neben den besonders prächtigen Pflanzen beeindruckten die monumentalen kuppelförmigen Gebäude aus Eisen und Glas und die Glasgalerien aus dem späten 19. Jahrhundert.
Den Abschluss der Reise bildete Gent. Hier gilt der Spruch „Gent muss man nicht nur gesehen, sondern auch erlebt haben“. Das historische Zentrum, die Grafenburg, Belfried (Weltkulturerbe), die Kathedralen und romantischen Brücken waren allesamt ein Erlebnis für die Gruppe.
Ein Pausenstopp im niederländischen Roermond auf der Rückfahrt rundete die von den Gästen allseits gelobte Flandern-Fahrt ab. Viele Teilnehmer wollen bei den weiteren Reisen des Heimatkreises wieder dabei sein.
