Osterather Martinszüge

Am Donnerstag und Freitag ziehen die Kinder in Osterath wieder mit ihren bunten Laternen durch die Straßen.

Die Änderungen in der Schullandschaft in Osterath werden auch Anpassungen im organisatorischen Ablauf der örtlichen Martinszüge mit sich bringen. So werden die Schulklassen der Barbara-Gerretz-Schule zum letzten Mal in traditioneller Weise gemeinsam mit der Eichendorff-Schule einen Martinszug im Schulbezirk Dorf gestalten. Dieser startet am Freitag, 13. November, um 17.30 Uhr an der Görresstraße vor der Eichendorff-Schule und endet mit einem großen Martinsfeuer auf dem Schulhof der Barbara-Gerretz-Schule.

Schon einen Tag vorher macht der römische Ritter Martin Station in Bovert. Wiederum um 17.30 Uhr startet der Martinszug an der Erwin-Heerich-Schule und führt die singende Schülerschar mit den bunt gestalteten Laternen durch den Schulbezirk Bovert. Wieder zurück an der Erwin-Heerich-Schule findet dort ebenfalls das Martinsfeuer mit der Mantelteilung durch St. Martin statt.

Dank der erhaltenen Spenden während der Haussammlungen ist es auch in diesem Jahr möglich, den Klein- und Schulkindern prall gefüllte Tüten zu überreichen. Gleichermaßen erhalten die über 75-Jährigen Gemeindemitglieder aus diesen Spenden einen großen Weckmann..

Die Martinstüten für die zwei- bis sechsjährigen Kinder (des Schulbezirkes Bovert) können vor und während des Umzuges am Donnerstag, 12. November, zwischen 15 und 18.30 Uhr an der Erwin-Heerich-Grundschule abgeholt werden. Für die zwei- bis sechsjährigen Kinder (des Schulbezirkes Dorf) werden die Tüten entsprechend am 13. November zwischen 15 und 18.30 Uhr am Feuerwehrgerätehaus an der Hochstraße ausgegeben.

Die Weckmänner für die Senioren werden durch die Sammlerinnen des Martinskomitée verteilt.

Am Donnerstag, 12. November, findet um 19.30 Uhr zudem eine Veranstaltung des Martinskomitées in der Dorfschenke, Hochstraße statt, bei der die freiwilligen Helfer aus dem Komitée aber auch den beteiligten Vereinen für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit geehrt werden (Jubiläen von 20 bis 60 Jahre).

(StadtSpiegel)