Forschungsprojekt zur Beziehung zwischen Stadt und JHQ : Stadtarchiv sucht Material zum JHQ
Mönchengladbach Für ein wissenschaftliches Projekt sucht das Mönchengladbacher Stadtarchiv aktuell nach Bild- und Textinformationen zum Joint Headquarter (JHQ).
Vom 4. Oktober 1954 bis Juli 2013 war das JHQ Teil Mönchengladbachs und Heimat für rund 10 000 Menschen. In der Zeit seines Bestehens hatte es wirtschaftlich und kulturell großen Einfluss auf die Stadt. Heute ist es offiziell ein Stadtteil mit 61 Einwohnern.
In einem wissenschaftlichen Projekt möchte sich das Stadtarchiv mit den gegenseitigen Einflüssen zwischen Stadt und JHQ beschäftigen: Wie veränderte das JHQ Mönchengladbach? Welche Einflüsse hatte die Stadtgesellschaft auf die Bewohner des JHQ? Welche Auswirkungen hatte die Schließung des JHQ auf Stadt und Bürgerschaft?
Nicht nur die großen Linien der Entwicklung sollen in diesem Projekt aufgezeigt werden, sondern es wird sich auch mit dem „Alltäglichen“ aus dem gemeinsamen Leben von Mönchengladbachern und „JHQlern“ beschäftigt. Deshalb bittet das Stadtarchiv um Mithilfe: Wer Fotos, Schriftstücke, Broschüren oder Ähnliches mit Bezug zum JHQ hat, kann diese dem Stadtarchiv zukommen lassen. In dem Projekt geht es darum, all dies zusammenzutragen und zu sammeln, auszuwerten und aufzubewahren.
So ist ein Kontakt möglich: persönlich im Lesesaal des Stadtarchivs (Vitus-Center, erste Etage) montags von 13.30 bis 17 Uhr und dienstags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr; per Post: Stadtarchiv Mönchengladbach, Goebenstraße 4-8, 41061 Mönchengladbach; per E-Mail: stadtarchiv@moenchengladbach.de.
