1. Viersen

zwölf neue mobile Sirenen für Kommunen im Kreis Viersen

Sirenennetz im Kreis Viersen : Zwölf mobile Sirenen erweitern Sirenennetz

Der Kreis hat zwölf mobile Sirenen angeschafft und an die kreisangehörigen Städte und Gemeinden übergeben.

Die mobilen Sirenen ergänzen das Sirenennetz des Kreises. Sie können anlassbezogen zur Warnung oder Information der Bevölkerung eingesetzt werden – immer da, wo diese vonnöten sind.

Einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten der neuen Geräte haben sich Landrat Dr. Andreas Coenen, Jens Ernesti, Dezernent für Bevölkerungsschutz, Kreisbrandmeister Rainer Höckels, Simon Fritsch vom Brand- und Katastrophenschutz sowie Ralf Götzmann von der Feuerwehr Brüggen verschafft.

Über die mobilen Sirenen ist es möglich, Warndurchsagen und Gefahrenhinweise abzuspielen. Mobile Sirenen können ergänzend da eingesetzt werden, wo das eingerichtete Sirenennetz nicht ausreicht, etwa bei einem Waldbrand oder einem Gefahrgutaustritt. Bei einem flächendeckenden Stromausfall können mobile Sirenen ebenfalls als Redundanz eingesetzt werden.

Die mobilen Sirenen werden per Magnethalterung auf Fahrzeuge montiert. Die Bedienung erfolgt dann vom Inneren des Fahrzeugs. Die Sirenen können alle Sirenensignale abspielen, aber auch Warnsignale, -durchsagen und Gefahrenhinweise können so weiträumig ausgegeben werden.

Die 122 fest installierten Sirenen im Kreis bleiben bestehen und werden weiterhin zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt. Lediglich die Alarmierung der Feuerwehr über die Sirenen wird ab Oktober eingestellt.

Von den zwölf angeschafften mobilen Sirenen werden neun in die Kommunen verteilt. Drei Sirenen verbleiben beim Kreis und werden bei Bedarf oder zur Unterstützung in den Kommunen eingesetzt.