Leprahilfe Schiefbahn : Eine Grundschule in Makongo Juu
Schiefbahn Die Leprahilfe Schiefbahn fördert weitere Schulprojekte in Ostafrika.
Neben den medizinischen Hilfen, mit dem Schwerpunkt der Heilung und zur Prävention der Krankheit des Aussatzes, der Lepra, legt die Schiefbahner Aktion Mission und Leprahilfe aktuell einen Schwerpunkt auf die Förderung von Schulen in den Ländern Kenia, Tanzania und Südsudan.
In Makongo Juu, bei Daressalam in Tanzania, stehen nach der finanziellen Förderung die Fertigstellung und der Ausbau des Kindergartens und der Grundschule kurz vor der Vollendung. Jeweils 150 Kinder werden die beiden Einrichtungen besuchen.
Im durch den Bürgerkrieg stark leidenden Südsudan konnten zur Freude von über 200 Kindern in mehrere Dorfschulen Schultische, Stühle, Lehrbücher, Schreibmaterial und Schreibhefte angeschafft werden.
In der kenianischen St. Emmanuel Grundschule werden in sieben Klassen 150 Kinder, teils AIDS-Waisen, unterrichtet. Bisher fehlen auch dort Schulbänke und Tische. Die Grundschule bittet um finanzielle Hilfe zum Kauf von Holz zur Herstellung von 50 Schultischen und 70 Stühlen; örtliche Schreiner werden diese herstellen und erhalten somit Arbeit und Lohn.
In der Schule von Mbita, in Kenia, müssen die 150 Schülerinnen und Schüler das Trink- und Waschwasser aus einem verschmutzten Fluss holen, der außerhalb der Regenzeit auch häufig trocken fällt. Um eine sichere Versorgung mit Trinkwasser herzustellen, soll eine große Zisterne, die in der Regenzeit gefüllt wird, und das entsprechende Wasserleitungssystem gebaut werden.
