1. med:extra

Dr Gerald Köhler kehrt als Oberarzt an die LVR-Klinik zurück

LVR-Klinik für Orthopädie Viersen : Rückkehr als Oberarzt

„Ich werde kein Arzt, ich werde kein Orthopäde!“. Mit dieser Aussage aus seiner Jugendzeit kann sich Dr. Gerald Köhler schon lange nicht mehr identifizieren. Jetzt wechselte der passionierte Wirbelsäulen-Experte als Oberarzt in die LVR-Klinik für Orthopädie Viersen.

Für den 47-Jährigen ist der Start in Süchteln die Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte. Zwischen 2006 und 2008 absolvierte er in dem Kompetenzzentrum seine Fachweiterbildung im Bereich der Orthopädie. Er war seit 2010 im Mönchengladbacher Krankenhaus Maria Hilf als Oberarzt und seit 2017 als Leiter der Wirbelsäulenchirurgie tätig. „Mein Wunsch war es, mehr im Bereich der planbaren Operationen zu arbeiten“, erklärt Dr. Gerald Köhler und ergänzt: „Ich schätze in der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen die familiäre Atmosphäre. Obwohl ich vor 15 Jahren das letzte Mal hier gearbeitet habe, habe ich viele Kolleginnen und Kollegen von damals hier wieder getroffen.“

Ein weiterer wichtiger Pluspunkt ist für den Oberarzt bei seiner Aufgabe die Zusammenarbeit mit der hier etablierten multimodalen Schmerztherapie, einer kombinierten Schmerzbehandlung. Das sei für die Patient*innen ein enormer Vorteil. „Mir geht es immer um ein sinnvolles Konzept – und zwar individuell für jede Patientin und jeden Patienten“, sagt Köhler. Am Ende sei immer die Verbesserung von Lebensqualität das zu erreichende Ziel. „Und dabei ist es wichtig, dass man von Beginn an realistisch bespricht, was möglich ist – und was nicht“.

Bei den Operationen setzt Dr. Gerald Köhler auf das minimal-invasive Verfahren. Er erklärt: „Ich möchte bei Bandscheibenoperationen das vollständig endoskopische Verfahren hier ausbauen und etablieren. Das sorgt dafür, dass man nach der Operation schneller wieder fit wird.“

Fit hält sich der Oberarzt übrigens selbst in seiner Freizeit, etwa mit Crossfitness-Training. Zu seinen weiteren Hobbys zählt der zweifache Familienvater außerdem Zeichnen, Gitarre spielen und Gartenarbeit. Aber trotz dieser unterschiedlichen Talente konnte er seine damalige Aussage, kein Arzt zu werden, nicht umsetzen. Die Patient*innen danken es ihm.