25 Jahre „Rondo“-Folklore

25 Jahre „Rondo“-Folklore

Am 30. November ab 15.30 Uhr tritt „Rondo“ in der Osterather Mauritius-Therapieklinik auf

25 Jahre spielen sie schon gemeinsam Folklorestücke aus aller Welt: Begeisterte Meerbuscher Hobbymusiker, die sich als Gruppe „Rondo“ 1989 zusammengefunden haben und die gemeinsam älter geworden sind. Das jüngste Mitglied ist 40 Jahre und war zugegebenermaßen nicht von Anfang an dabei, die Älteste im Ensemble ist 84 Jahre und spielt leidenschaftlich das Xylophon. Außerdem lassen die Hobbymusiker drei Gitarren, eine Geige, einen Kontrabass, mehrere Blockflöten, eine Querflöte, eine Klarinette und zwei Akkordeons erklingen. Die Querflötistin Gerlinde Albers singt zudem bei manchen Liedern auch die Soli.

Bei der Gründung im Jahr 1989 waren es anfangs nur drei Mitglieder, dann schnell 18 Musikbegeisterte und heute treffen sich zwölf zur wöchentlichen Probe. Denn, so Helga Romberg, die nun schon seit einem Vierteljahrhundert die Gruppe leitet: „Auch Oldies können Musik machen!“

Vom mittelalterlichen Volkslied, wo „im Maien die Hahne kreien“ bis zum schwedischen traditionellen Weihnachtslied, das im Vergleich zum deutschen Weihnachtsliedgut eher beschwingt daher kommt – das Programm ist stets ein Querschnitt der europäischen Folkloremusik. Viele der Stücke sind sehr schwungvoll und mitreißend, vielleicht ist das ja das Erfolgsgeheimnis der Rondo-Gruppe. Und natürlich die persönliche Leidenschaft. Oder warum ist beispielsweise Uschi schon seit 25 Jahren dabei? Die Antwort kommt ohne Zögern: „Weil es Spaß macht und uns ohne Rondo etwas fehlen würde – ich glaube wir sind süchtig!“

Jetzt im Spätherbst und danach in der Vorweihnachtszeit stehen für die Folkloretruppe die meisten Auftritte an. Am Sonntag, 30. November, ab 15.30 Uhr tritt „Rondo“ in der Osterather Sankt-Mauritius-Therapieklinik mit bekannten und unbekannten europäischen Weihnachtsliedern auf. Die Folkloregruppe trifft sich während der Schulzeit donnerstags ab 18 Uhr in der Eichendorff-Grundschule in Osterath. Interessenten können sich unter 02151/ 561520 melden.

(StadtSpiegel)