Lottis Zunge ist die beste Medizin

Lottis Zunge ist die beste Medizin

Thiocyanat – ein unerlässlicher Baustein allen Lebens. Es stärkt die Abwehrzellen der Haut.

Es ist Jahrzehnte her, da machte ein junger Student der Naturwissenschaft Urlaub auf einem Bauernhof. Er genoss die entspannte Zeit fernab des Studiums in vollen Zügen. Eines Tages, als er gerade vor einer Scheune in der Sonne lag, beobachtete er einen der Bauern, wie er zu einer der Kühe ging. Zu seiner Überraschung zog der Bauer seinen Hut ab, beugte sich vor und ließ die Kuh seinen Kopf lecken. Seinen Kopf von einer Kuh lecken lassen!? Warum hatte der Bauer das gemacht? Der junge Wissenschaftler war von Neugier gepackt. Er musste es herausfinden.

„Ja, ich hab’ da ein Hautproblem am Kopf. Lottis Zunge ist die beste Medizin“ sagte der Bauer. Die meisten Menschen hätten sicher vermutet, dass der Bauer spinnt – und hätten es dabei belassen, eine gute Geschichte mit nach Hause nehmen zu können. Nicht so der junge Wissenschaftler: Er nahm eine Probe des Kuhspeichels und brachte sie mit zurück zur Universität.

Im Labor untersuchte er die Speichelprobe und entdeckte darin auffällig viel einer besonderen Substanz: Thiocyanat – einen unerlässlichen Baustein allen Lebens. Ein Molekül, das schon so lange wie die Erde selbst existiert und sich in jedem Lebewesen befindet.

Aber warum war so viel davon im Speichel der Kuh? Neugieriger und neugieriger begann er weitere Lebewesen zu untersuchen – natürlich auch den Menschen.

Und dann war seine Überraschung komplett: Er entdeckte nämlich, dass Thiocyanat bei allen Lebewesen an bestimmten Stellen in außergewöhnlich hoher Konzentration vorkommt. Und zwar genau da, wo der Körper besonders anfällig für äußere Einflüsse ist: im Mund, an der Nase, in den Augen. An diesen Stellen fand er Thiocyanat in bis zur 100-fach höherer Konzentration!

Schließlich fand er heraus, warum dies so war: Das Thiocyanat stärkt die Abwehrkräfte der Hautzellen und bindet Reizstoffe – ein effektiver Schutz gegen Krankheitseinflüsse und Hautreizungen.

Heute – rund 34 Jahre später – ist Prof. Dr. Axel Kramer ein weltweit angesehener Wissenschaftler. Seine Faszination an Thiocyanat hat jedoch nie nachgelassen: Wann immer es ihm möglich war, trieb er die Forschung weiter. Bis hin zur Entwicklung eines patentierten Wirkkomplexes auf Grundlage dieses Moleküls.

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Nach langer Entwicklungsarbeit wurde hieraus eine bemerkenswerte Hautpflegeserie. Wie die Hintergrundgeschichte schon vermuten lässt, ist sie eine hilfreiche Pflege bei allen Formen von Hautreizungen: Juckreiz, Neurodermitis sowie trockener oder überempfindlicher Haut. Auch wegen des patentierten Wirkkomplexes schafft es das Produkt der Haut die Ruhe zu verschaffen, die sie braucht.

Und das alles Dank einer Kuhzunge und der Hartnäckigkeit eines jungen Studenten.

(StadtSpiegel)