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: Erasmus + und die Bienen am Math.-Nat.

: Erasmus + und die Bienen am Math.-Nat.

Im Math.-Nat. Gymnasium ging eine spannende Woche im Rahmen des Erasmus + Projektes zu Ende. Dabei ging es inhaltlich um das Thema Insekten- bzw. Bienensterben.

Kooperationspartner des Math.-Nat. bei Erasmus + sind Schulen aus Luxemburg, Tschechien, Belgien, Frankreich und den Niederlanden. Jeweils Teams mit vier Schülern und ihre Lehrer beschäftigen sich über einen Zeitraum von drei Jahren mit Projekten zum Thema „The environment is our future – the environment is Europe’s future“.

Dabei geht es inhaltlich zum Beispiel um Lebensstile und deren Einfluss auf die Umwelt, Energie, Wasser und Natur, Nahrung, Lebenskraft und Nachhaltigkeit sowie Umwelttechnik. Nach Belgien, Frankreich und Luxemburg war nun das Math.-Nat. an der Reihe. Das Gymnasium an der Rheydter Straße ist stolzer Besitzer eines Bienenstocks, da lag es nahe, das leider aktuelle Thema Bienensterblichkeit näher zu beleuchten. Für Gäste und Gastgeber gab es ein abwechslungsreiches Programm, unter anderem mit der Präsentation des Films „More than honey“, einem Vortrag im Entomologischen Verein Krefeld, dem Bau eines Insektenhotels und der Verkostung von Insektenproteinen.

Wichtig bei Erasmus + ist nicht nur die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema „Umwelt“, sondern auch die Vermittlung von Sprachkompetenz – „Arbeitssprache“ ist Englisch – und der gelebte europäische Gedanke. „Die Unterbringung von Schülern und Lehrern erfolgt in Gastfamilien, die Förderung des interkulturellen Austauschs steht ganz weit oben“, berichtet Iris Peters, die Erasmus + am Math.-Nat. koordiniert.

Schulen, die an dem Projekt teilnehmen möchten, müssen sich alle drei Jahre neu bewerben. Der organisatorische Aufwand ist immens, aber „es ist eine Auszeichnung, für Erasmus + ausgewählt zu werden“, betont Iris Peters. Finanziert wird das Projekt mit Unterstützung der Europäischen Kommission.