Antrittsbesuch beim Niederlassngsleiter Straßenbau NRW

Im Normalfall dienen Antrittsbesuche dem gegenseitigen Kennenlernen, höflich und formal werden Nettigkeiten und Visitenkarten ausgetauscht – beim Antrittsbesuch von Roland Schmidt, seit Februar 2023 „neuer“ Niederlassungsleiter beim Landesbetrieb Straßenbau NRW/Regionalniederlassung Niederrhein in Mönchengladbach, bei Willichs Bürgermeister Christian Pakusch wurde es nach den üblichen Honneurs dann jedoch schnell konkreter.

Schmidt und Pakusch waren also schnell „im Thema“, beugten sich über Karten und Pläne, weil Bürgermeister Christian Pakusch die Chance nutzen wollte, mit dem „Chef“ der zuständigen Behörde Willicher Themen und Knackpunkte und deren Lösungsmöglichkeiten anzusprechen. Schmidt beackert mit seinem Team in der Gladbacher Niederlassung ein wirklich recht flächiges Areal „zwischen Kleve und Grevenbroich sowie Düsseldorf und Heinsberg“, wie er selbst umschrieb. 2021 hatte sich ja bekanntlich die Autobahn-GmbH als eigener, selbstständiger Zweig organisatorisch abgespalten, zuständig in dem großen Areal sind die Gladbacher für die Bundes- und Landesstraßen - übrigens unter nicht unbedingt optimalen personellen Voraussetzungen: Wie überall fehlen auch hier die Fachleute, um offene Stellen immer schnell und angemessen besetzen zu können.  Schmidt warf dann trotzdem offen einen Blick auf die Themen, die Pakusch aus Willicher Sicht unter den Nägeln brennen: Unter anderem wurden die Themen Querung Alleen-Radweg Anrather Straße (Querungshilfe), das „Nadelöhr“ Willicher Kreisverkehr L382 (St. Töniser Straße/Parkstraße/Anrather Straße) und eine wünschenswerte Zuwegung von der L26 im Willicher Norden ins Areal einer potentiellen zweiten Klimaschutzsiedlung erörtert. Beide vereinbarten übrigens, zu den angerissenen Themen bald weitere, konkretere Gespräche in größerem Kreis in Blick auf mögliche Lösungsansätze zu führen.