Schützenverein Klein Jerusalem lud zur ersten Lichternacht.

Schützenvereine, mit ihren Schützenfesten, Straßenumzügen, Marschmusik und Parden, sowie den Zeltfesten mit toller Musik, gehören schon immer zur Kultur einer Stadt.

Der Schützenverein Klein-Jerusalem wollte aber einmal zeigen, dass Schützen auch mehr können. Die Heimatverbundenheit, den Stolz den Namen der Kapelle Klein-Jerusalem zu tragen, steht dabei sicherlich im Vordergrund. Kultur anbieten, außerhalb eines Schützenfestes und damit ein ganz neues Publikum anzusprechen.

Da die Kapelle Klein-Jerusalem als  Wallfahrtskapelle viel zu bieten hat, kamen die Schützen schnell auf die Idee, ein Lichterfest zu veranstalten. Die Kapelle sollte im Licht erstrahlen und im Inneren der Kapelle sollte von Klassik bis Gospel etwas geboten werden.  Der Kirchenvorstand gab die Einwilligung im Park der Kapelle dieses Fest zu feiern. Chöre und Musiker wurden angesprochen und alle waren sofort bereit mitzumachen. Es wurde selbst gebaut, eingekauft, mit der Lichttechnik verhandelt und die Zelte und Buden für den eigentlichen Markt platziert. Selbst Petrus schien ein Fan der Kapelle zu sein und bescherte den Schützen und Besuchern zwei regenfreie Tage. Und so freuten sich am Samstag 600 Gäste über die in Lichter eingetauchte Kapelle. Die Kapelle war schon von Weitem mit ihrem Licht zu sehen. Alle wirkten glücklich und lobten diese Idee und die Umsetzung des 1. Lichterfestes an der Kapelle Klein-Jerusalem.  Am Sonntag konnten die Schützen  dann auch über 150 Besucher begrüßen, die den Gospelchor der in der Kapelle hören wollten. Dazu gab es dann noch ein Halali von den Jägern am Außenaltar. Die Schirmherrschaft hatte Bürgermeister Christian Pakusch übernomen. Die Schützen bedanken sich bei allen, die mitgeholfen haben und bei allen Besucher und Gästen für das gelungene Event.

Übrigens: Das nächste Lichterfest steht fest und wird vom 8. bis 10. November 2024 stattfinden.