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Info-Livestream: 10 Jahre Onkologisches Zentrum

med:extra und der Förderverein der Kliniken Maria Hilf präsentieren : Info-Livestream: 10 Jahre Onkologisches Zentrum

Jubiläum in den Kliniken Maria Hilf: 10 Jahre Onkologisches Zentrum. Welche Bedeutung die Bündelung von Kompetenzen unter einem Dach für Krebspatient*innen hat und welche enormen Fortschritte zu verzeichnen sind, darüber informiert ein neuer Info-Livestream von med:extra und dem Förderverein der Kliniken Maria Hilf am 24. November.

Von welch ungemeiner Bedeutung die Bündelung von Expertise bei der Behandlung von Krebs ist, zeigt bereits die Aufstellung „an der Spitze“ des Onkologischen Zentrums: So bildet Prof. Dr. med. Ullrich Graeven als Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie, Gastroenterologie und Palliativmedizin nicht nur zusammen mit Prof. Dr. med. Herbert Sperling, Chefarzt der Klinik für Urologie, sowie Prof. Dr. med. Ursula Nestle, Fachärztin für Strahlentherapie und Nuklearmedizin, die Leitung des Onkologischen Zentrums – er ist auch Vorsitzender der Krebsgesellschaft NRW.

Erklärtes Ziel Onkologischer Zentren ist eine optimale Versorgung von Tumorpatienten von der Früherkennung über die Diagnose bis hin zur individuellen Therapie und Nachsorge – alles interdisziplinär, unter einem Dach, zertifiziert und qualitätsgesichert.

Zehn Jahre Onkologisches Zentrum der Kliniken Maria Hilf bedeutet auch zehn Jahre erfüllte Standards und Prozesse – und bestmögliche Behandlungsergebnisse für die Patient*innen.

„Zur Diagnostik stehen alle modernen bildgebenden Verfahren, das heißt CT, MRT, Angiographie, Ultraschall und Röntgen, die Endoskopie sowie die nuklearmedizinischen Untersuchungen wie Skelettszintigrafie, PET und Radionuklidtherapie zur Verfügung“, erklärt Prof. Dr. med. Ursula Nestle, die als Fachärztin über die Bedeutung der Strahlenmedizin zum Beispiel für Lungen- und Brustkrebs­patienten sowie über wegweisende Methoden wie das Atem-Gating berichtet.

In der Tumorkonferenz beginnt die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Fachkliniken. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse laufen dort zusammen und helfen bei der Entwicklung von Therapieschritten. Auch bei der Nachsorge wird Hand in Hand gearbeitet:

„Nach etwaigen Chemo- oder Strahlentherapien oder gar Operationen ist die Betreuung des Tumorpatienten in den Kliniken Maria Hilf nicht vorbei: das Onkologische Zentrum steht auch für Angebote wie Physiotherapie, Ernährungsberatung und die soziale Beratung hinsichtlich notwendiger Betreuung oder Kontaktvermittlung zu Selbsthilfegruppen“, erklärt Prof. Graeven.

Weitere Informationen werden im Online-Vortrag von Prof. Graeven und Prof. Nestle auf dem Maria Hilf-Youtube-Kanal geboten (s. Info).