So schmeckt Schiefbahn mit vier Festen.

„Bitte nehmen Sie Platz, die Tische sind gedeckt“ - bei den vier Festen von „So schmeckt Schiefbahn“ dreht sich alles um kulinarische Genüsse. „Die Veranstaltung ist im letzten Jahr super angenommen worden“, freut sich Rainer Höppner, Vorsitzender der Schiefbahner Werbegemeinschaft. Da brauchte es keine lange Überlegung, die vier Veranstaltungen mit Hilfe der Stadt auch für 2024 wieder zu organisieren. „Jedes Fest für sich ist ein besonderes Highlight“, weiß Höppner aus dem letzten Jahr. Nur beim „White Dinner“ - da hätte man mit dem Wetter ein wenig Pech gehabt. Das sei aufgrund von Regen buchstäblich ins Wasser gefallen. „Das passiert uns dieses Jahr aber nicht“, ist sich Sigrid Wensierski von der Stadt Willich sicher. „Wir sind auf dem Hubertusplatz, direkt im Schatten der Kirche. Da haben wir einen guten Draht ‚nach oben’“, scherzt sie.

Tatsächlich waren die anderen Feste im letzten Jahr ein totaler Erfolg. Vor allem das Streedfood-Festival über zwei Tage kam bei den Besuchern gut an. „Strahlender Sonnenschein und eine reichhaltige Auswahl an unterschiedlichsten Speisen und Getränken - das konnte nur gut werden“, weiß Vinothek-Inhaber Manuel Hesker. Er selbst war an beiden Abenden ‚ausgetrunken‘ „Vor allem an Weißweinen war nichts mehr da“, sagt er. Rainer Höppner bestätigt „...auch die Streetfood-Trucks waren oft vor Ende der Veranstaltung ausverkauft.“ Dass das Festival so gut angenommen wurde, freut ihn doppelt: „Das hat sich rumgesprochen. Darum werden wir in diesem Jahr noch mehr Teilnehmer haben als im letzten Jahr.“

Doch das Besondere an „So schmeckt Schiefbahn“ ist in erster Linie, dass auf dem Hubertusplatz Tische für 100 Gäste aufgestellt werden. Speisen Open-Air mitten auf der Straße. Das kommt gut an. Die Gäste an den Tischen werden dann von den vier anliegenden Gastronomiebetrieben - also Julians Bistro, die Taverne, Vinothek Hesker und Eiscafé Marta - bedient. „Jeder Gastronomiebetrieb hat 25 zusätzliche Plätze an den Tischen“, erklärt Elena Anastasopoulou von der Taverne. Susi Quattrer ergänzt „....wir werden auch in diesem Jahr wieder leckere Antipasti anbieten. Das hat die Gäste letztes Jahr ziemlich überrascht, das wir eben nicht nur Eis machen“, sagt sie und lacht.

Den Auftakt macht der Abend “Mediterran“ am Freitag, 3. Mai, gefolgt vom „White Dinner“ am Freitag, 7. Juni und das Picknick, Freitag, 5. Juli. Das Streetfood-Festival im September bildet den Abschluss.

„Beim White Dinner ist weiße Kleidung natürlich vorgeschrieben. Außerdem wollen wir noch deutlicher kommunizieren mit Verteilung von Flyern, worum es beim White Dinner geht“, erklärt Sigrid Wensierski. Im letzten Jahr sei sie öfter gefragt worden, ob es sich bei der Veranstaltung um eine Hochzeit handeln würde.

Ebenfalls freuen sich alle Beteiligten auf das Picknick. „Das sieht besonders schön aus, wenn der Hubertusplatz auf 150 Quadratmetern grünt“, so Wensierski weiter. Die Firma Pfeiffer spendet den Rollrasen, auf dem Gäste dann picknicken können. „Es war enfach schön anzusehen. Die Leute haben ihre Picknick-Decken ausgebreitet, relaxed, Kinder haben gespielt - eine sehr schöne Atmosphäre und tolle Stimmung“, erzählt Rainer Höppner. Sigrid Wensierski ergänzt: „Es gibt keine Tische, jeder kann kommen. Nur sollte man sich eine Picknick-Decke mitbringen.“ Speisen und Getränke gäbe es dann vor Ort von den Gastronomiebetrieben.

Was bei allen Festen nicht fehlen darf, ist die musikalische Untermalung: Für „Mediterran“ konnte das italienische Duo „Durante“ gewonnen werden, beim White Dinner sorgt DJ Schalli für musikalische Vibes und beim Picknick sorgt Musikerin „Teneja“ mit Singer-Songwriter-Stücken für den richtigen Ton. Den Abschluss bildet dann das Streetfood-Festival vom 13. bis 15. September, dass in diesem Jahr wieder über die Agentur Wellfairs organisiert wird.