1. Willich

Jan Goertz fährt zum Landeswettbewerb NRW.

Jugend forscht : Ein großer Erfolg bei „Jugend forscht“

An der Robert-Schuman-Europaschule wurde im Projektkurses „Umweltschutz – voller Energie“ des 13. Jahrgangs intensiv geforscht und 4 Projektgruppen haben dann am Regionalwettbewerb Niederrhein bei „Jugend forscht“ in der Sparte Chemie teilgenommen. Alle Beiträge beschäftigen sich mit Ideen, wie Umweltschutz praktisch umgesetzt werden kann.

Jan Goertz hat einen chemischen Wasserstoffspeicher entwickelt. Als Ausgangsstoff verwendete er Toluol, das mit Wasserstoff zu Methylcyclohexan reagieren kann. Bei der Umkehrung der Hydrierung wird der „gespeicherte“ Wasserstoff freigesetzt und über eine Brennstoffzelle zur Erzeugung von Strom benutzt. Dazu hatte der Schüler eine komplizierte und aufwendige Apparatur für diese Versuche entwickelt.
Anton Olbertz und Max Balder stellten eine Kunststoff-Folie aus Fruchtzucker her bei ihrem Projekt „Nachhaltiger Kunststoff aus Fruktose – Herstellung von PEF–Polyethylenfuranoat“. 
Louisa Brand, Paul Garden und Julian Krüger haben Algen gezüchtet und daraus Öl gewonnen, das sie zu Biodiesel umwandelten.
Helena Busch, Isabel Klingelhoeffer und Jing Yuan Zeng stellten einen Kunststoff mit Zusatz von Sonnenblumenkernschalen her, um so den erdölbasierten Ausgangsstoff zu reduzieren und untersuchten die Eigenschaften des so veränderten Kunststoffs.
Beim Regionalwettbewerb präsentierten sich die Schüler hervorragend und erhielten mehrere Preise:  Louisa, Paul und Julian gewannen einen 3. Preis und zusätzlich einen Sonderpreis. Anton und Max erhielten einen zweiten Preis und Jan Goertz wurde sogar Regionalsieger. Er fährt im März zum Landeswettbewerb NRW.

Zusätzlich erhielt die Robert-Schuman-Europaschule „für das besondere Engagement zur Förderung mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wettbewerbs Jugend forscht“ den Sonderpreis für neue ‚Talentförderer Schulen‘.

Der Landeswettbewerb NRW findet vom 19. bis 21. März bei der Henkel AG in Düsseldorf statt, Daumen drücken also für Jan Goertz.