1. Willich

TV Schiefbahn lud zum Schyffbahner Turnier ein.

5. Schyffbahner Wiesenturnier : Turnier abseits der Regeln

Es war ein Turnier „abseits der FITA-Regeln“, bei dem am Ende Thomas Gondorf (TV Schiefbahn) mit seinem Compound-Bogen den Wanderpokal für den Ausrichter-Verein TVS gewann

Am Sonntag fand auf der Bogensport-Anlage des TVS das „5. Schyffbahner Wiesenturnier“ statt. Die rund 60 Schützen:innen aus ganz NRW erlebten ein Turnier, das von Veränderungen lebte: Jede „Passe“ (= jeder Durchgang) hatte andere Schieß-Distanzen und Schießbilder, in der Sonderwertung schossen die Sportler:innen auf die „rollende Susi“ – ein bewegliches Schwein als Ziel. Besonders erfreulich aus sportlicher Sicht: Es waren acht Schützen:innen im Team, die zum ersten Mal ein Turnier bestritten. Zum ersten Mal hatte die Bogensport-Abteilung zu ihrem Turnier einen zweiten Schiefbahner Verein eingeladen, den Judo Club Schiefbahn. Die „JCS Groove Company“ zeigte eine spektakuläre Show auf der japanischen „Taiko“. Wörtlich übersetzt bedeutet das Wort „dicke Trommel“ – in diesem Fall aber das Ensemble von Taiko-Trommlern. Die traditionelle japanische Trommelkunst fesselt die Zuschauer durch den kraftvollen und mitreißenden Klang, beim Trommeln kommt der ganze Körper des Spielers zum Einsatz. Die Gruppe unterhielt die Teilnehmer und Besucher in der Mittagspause mit einer spektakulären Show – der Klang der Trommeln war weithin hörbar. Wichtiger Aspekt des „Schyffbahner Wiesenturniers“ ist der caritative Zweck, den die Sportler:innen verfolgen. „Wir spenden die Einnahmen wieder je zur Hälfte an die Willlicher Tafel und an die Organisation „Pink Ribbon Deutschland“ (eine Brustkrebs-Sensibilisierungskampagne)“, erklärt Ralf Bleckwedel, der Leiter der Bogensport-Abteilung. Die Bogenschützen haben die Aktion Pink Ribbon schon früher unterstützt, Andreas Tinnefeld, Bogensportler beim TV Schiefbahn, ist Leiter des Teams Bowjob innerhalb der Awareness-Aktion.