1. Mönchengladbach

Zur Geschichte der bedeutsamsten Reliquie der Christenheit

Spannende Ausstellung zu den Spuren des Turiner Grabtuchs : Wer ist der Mann auf dem Tuch?

Ab heute ist die Ausstellung „Wer ist der Mann auf dem Tuch?“ zu den Spuren des Turiner Grabtuchs in der Kirche St. Anna Waldhausen-Windberg zu sehen.

. Von heute bis 17. September dokumentiert die von den Maltesern konzipierte Wanderausstellung „Wer ist der Mann auf dem Tuch?“ die Geschichte der bedeutsamsten Reliquie der Christenheit, ihre wissenschaftliche Erforschung und die dazugehörigen biblischen Bezüge in der Kirche St. Anna Windberg, Annakirchstraße 88. Das Tuch ist ein 4,40 Meter langes und 1,13 Meter breites Leinentuch mit einem angenähten Saum. Es ist ein kostbares Tuch, in einem aufwendigen Fischgrät-Muster gewebt. Auf dem Tuch sieht man in voller Länge das Abbild eines Mannes in Vorder- und Rückansicht. Bis heute gibt es nur Theorien darüber, wie es entstanden ist.

Unter dem Titel „Wer ist der Mann auf dem Tuch? – Eine Spurensuche“ stellt die Ausstellung sowohl wissenschaftliche Forschung wie theologische Sichtweisen zu dem Leinentuch vor. 

Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Tuches, die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse um Wunden und Echtheit – versehen mit biblischen Bezügen und die einmalige Gelegenheit Religion und Wissenschaft erfahrbar zu machen.

Kernstücke der Ausstellung sind eine originalgetreue Nachbildung des Tuchs sowie ein dreidimensionaler Korpus‘, der aus einer optischen Analyse der Spuren am Tuch rekonstruiert wurde. Darüber hinaus gibt es 25 Informationsstellen und sieben Vitrinen.

Die Ausstellung richtet sich an alle, die historisch, kulturell, wissenschaftlich, existenziell am Christentum und seinen Ursprüngen interessiert sind!

Geöffnet ist Montag bis Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr. Führungen gibt es montags bis freitags jeweils um 18 Uhr, samstags und sonntags (ausgenommen 9. und 10. September) um 15 und 17 Uhr

Gruppenführungen werden auf Anfrage (02161/ 4987345 oder tgt-ausstellung@mg-west.org) organisiert.

Der Eintritt ist frei, eine Spende zur Deckung der Unkosten wird erbeten.