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Idyll im Flusstal

Idyll im Flusstal

Auf dem Fünf-Flüsse-Radweg durch den Bayerischen Jura und die Frankenalb.

p>(djd). Radeln mit Genuss ist angesagt auf dem steigungsarmen Fünf-Flüsse-Radweg, der sich durch die Flusstäler des Bayerischen Jura und der Frankenalb schlängelt. Das leise Plätschern des Wassers ist dabei ein ständiger Begleiter, und doch gleicht kein Kilometer dem anderen, denn die idyllische Kulisse von Donau, Altmühl, Pegnitz, Vils und Naab wechselt ständig und bietet immer wieder neue Anblicke.

Gespickt mit Sehenswürdigkeiten

Um den Radweg in seiner ganzen Pracht zu erradeln, müssen rund 300 Kilometer zurückgelegt werden. Der Rundkurs führt durch drei Naturparks und ist mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten gespickt. Die majestätischen Felswände des Weißen Jura im Altmühltal liegen auf seiner Strecke, wie auch die Burg Prunn und die Benediktinerabtei Plankstetten. Auch das Naturdenkmal Donaudurchbruch wird gestreift, wo sich ein Abstecher zum ältesten Kloster Bayerns, dem Kloster Weltenburg, lohnt. Zwischen Kelheim und Dietfurt an der Altmühl geht es an der größten Bergkristallgruppe der Welt vorbei, sie ist im Kristallmuseum Riedenburg ausgestellt. Weitere Höhepunkte sind die mittelalterliche Fürstenstadt Amberg, das malerische Kallmünz und die Welterbestadt Regensburg. Wer gemütlich radelt, benötigt fünf Tage, sportliche Fahrer meistern die Strecke in drei Tagen. Tourentipps, Kartenmaterial mit Geo-Daten und Gastgeberverzeichnisse gibt es unter www.fuenf-fluesse-radweg.de.

Auch einzelne Etappen lohnen sich

„Der Radweg eignet sich auch für einen Wochenendausflug, denn der Einstieg ist überall an der Strecke möglich, jede einzelne Etappe für sich erlebenswert“, weiß Beate Fuchs vom Verbraucherportal rgz24.de. Attraktive Abkürzungen und Alternativen für Radler, die nicht die ganze Tour fahren möchten, sind zum Beispiel der Schweppermannradweg, der Lauterachtal-Radweg, der Schwarze-Laber-Radweg, der Naab-Altmühl-Radweg und der Pegnitz-Laber-Radweg. Überall an der Strecke gibt es Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten, Rastplätze und Fahrrad-Reparaturwerkstätten. Für ein gänzlich unbeschwertes Radeln empfiehlt sich das „Radwandern ohne Gepäck“.

(City Anzeigenblatt Krefeld II)